Soziale Auswirkung beschleunigen

Soziale Auswirkung beschleunigen

Der Bolt Urban Fund unterstützt gemeinnützige Partnerschaften des dritten Sektors, die eine nachhaltige, integrative Verkehrsplanung fördern, Fahrer- und Kurierpartner auf der Plattform stärken und sich in den lokalen Gemeinden, in denen Bolt tätig ist, engagieren.
Warum es den Urban Fund gibt

Warum es den Urban Fund gibt

Gemeinsam genutzte Mobilität kann Städte wirklich verändern. Aber wir können noch mehr tun.

Der Urban Fund unterstützt Projekte, die die Mission von Bolt umsetzen: Städte für Menschen statt für Autos. Außerdem hilft er den wichtigsten Akteuren, die daran arbeiten, diesen Wandel zu verwirklichen.

Die Initiative umfasst Partnerschaften mit akademischen Einrichtungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stadtverwaltungen und lokalen Gemeinschaften und nutzt unsere Mitarbeiter und Technologien, um weltweit sinnvolle Veränderungen in städtischen Umgebungen voranzutreiben.

Die drei Säulen des Urban Fund

Indem wir die von uns unterstützten sozialen Projekte auf drei Säulen aufteilen, stellen wir sicher, dass die städtische Umwelt und die lokalen Gemeinschaften alle profitieren.
Säule 1: Nachhaltiges Leben in der Stadt

Finanzierung innovativer, datengestützter Forschung, um Städte bei der Lösung dringender Verkehrsprobleme zu unterstützen und die nachhaltige urbane Mobilität zu beschleunigen.

Säule 2: Wirtschaftliche Stärkung

Unterstützung der Ambitionen von Fahrer- und Kurierpartnern durch finanzielle Hilfe, Sprachunterricht und Kompetenztraining.

Säule 3: Gemeinschaft und Hilfe im Notfall

Beitrag zu gemeinnützigen Projekten, die die Wirtschaft, die Gesellschaft oder die Umwelt in den mehr als 600 Städten, in denen Bolt aktiv ist, stärken sollen.

Säule 1: Das Labor für nachhaltige urbane Übergänge

Das Sustainable Urban Transitions Lab ist ein Forschungszentrum, das mit führenden Wissenschaftlern der ETH Zürich, einer öffentlichen Forschungsuniversität, zusammenarbeitet.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit stellt Bolt Geld und Daten zur Verfügung, um die Theorie in praktische Lösungen für die Verkehrsprobleme in Städten mit wenig Zeit und Ressourcen umzusetzen.

Das Labor hat seine Arbeit im April 2025 mit Projekten in Sevilla und Hannover aufgenommen und analysiert Möglichkeiten zur Optimierung geplanter Investitionen in die öffentliche Verkehrsinfrastruktur und Mobilitätsknotenpunkte.

Langfristig will das Labor mehr Städten dabei helfen, ihre Straßen für ein nachhaltigeres Leben in der Stadt umzugestalten, indem Menschen Vorrang vor Autos bekommen, lebendige Hauptstraßen entstehen, Radwege ausgebaut, Parkplätze umgenutzt, die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr verbessert und die Nutzung von Mikromobilität vereinfacht werden.
Säule 1: Das Labor für nachhaltige urbane Übergänge

Säule 2: Bolt Accelerator Programm

Das Bolt Accelerator-Programm gibt Fahrer:innen und Kurieren Startkapital für ihre Geschäftsideen und maßgeschneiderte Online-Schulungen.

Das Programm hat 30 Start-up-Ideen von Fahrer:innen und Kurieren unterstützt, darunter eine mobile App, die Nutzer:innen mit Ersatzteilen verbindet, ein Unternehmen, das Ladestationen für Elektrofahrzeuge baut, und verschiedene Flottenmanagement-Unternehmen.

Weitere 360 Fahrer:innen und Kuriere haben am Qualifizierungsprogramm Bolt Academy teilgenommen.

Nach dem erfolgreichen Start in Nigeria, Ghana und Kenia wurde das Accelerator-Programm nun auf Südafrika und zuletzt auf Estland ausgeweitet.
Säule 2: Bolt Accelerator Programm
„Ich war die einzige Finalistin aus Benin City im Bundesstaat Edo, die es ins Bolt Accelerator-Programm geschafft hat. Ich habe eine Lücke im lokalen Ride-Hailing-Ökosystem entdeckt – es gibt zu wenige Fahrerinnen. Meine Idee war es, Frauen durch eine von Frauen geführte Flotte zu stärken. Mit der Unterstützung des Programms habe ich Modimap Transport Limited gegründet und ein zusätzliches Auto gekauft, um mehr Frauen dabei zu helfen, die Barriere des Zugangs zu Fahrzeugen zu überwinden.“
„Ich war die einzige Finalistin aus Benin City im Bundesstaat Edo, die es ins Bolt Accelerator-Programm geschafft hat. Ich habe eine Lücke im lokalen Ride-Hailing-Ökosystem entdeckt – es gibt zu wenige Fahrerinnen. Meine Idee war es, Frauen durch eine von Frauen geführte Flotte zu stärken. Mit der Unterstützung des Programms habe ich Modimap Transport Limited gegründet und ein zusätzliches Auto gekauft, um mehr Frauen dabei zu helfen, die Barriere des Zugangs zu Fahrzeugen zu überwinden.“
Jennifer Latifu Modinatu, Nigeria
Mobilität für Flüchtlinge

Mobilität für Flüchtlinge

Zusammen mit The Bike Project hilft Bolt dabei, Fahrräder auf Vordermann zu bringen und sie an Flüchtlinge in Großbritannien zu verschenken.

Als Teil dieser Aktion dienen jetzt einige Fahrer-Hubs als Abgabestellen für Fahrräder, und wir rufen regelmäßig über die App zu Spenden auf.
Finanzielle Unterstützung in Notfällen

Finanzielle Unterstützung in Notfällen

Sollte es in einer Stadt, in der Bolt aktiv ist, zu einem Notfall oder einer Naturkatastrophe kommen, reagieren wir schnell, um die lokale Gemeinschaft zu unterstützen.

Nach dem Einmarsch in die Ukraine haben wir 5% aller Aufträge, die über die Bolt App und die Bolt Food App getätigt wurden, an Nichtregierungsorganisationen gespendet, die der Ukraine helfen. Die Gesamtspendensumme belief sich auf über 5 Millionen Euro.

Während der verheerenden Überschwemmungen in Kenia haben wir in der Bolt App die Kategorie Flood Assist eingeführt. In Zusammenarbeit mit dem Kenianischen Roten Kreuz gingen 5% aller Aufträge für „Flood Assist“ an die Opfer der Überschwemmungen.

Kürzlich haben wir auch die Hilfsmaßnahmen des Roten Kreuzes nach dem schweren Erdbeben in Thailand unterstützt.

Lass uns Städte für Menschen schaffen statt für Autos

Dank starker Partnerschaften können wir unseren Einfluss noch weiter ausbauen und so städtische Umgebungen und ihre Gemeinden unterstützen. 

Wenn du mit Bolt zusammenarbeiten möchtest, um ein gemeinnütziges Projekt zu entwickeln, schicke uns einfach deine Idee.
Lass uns Städte für Menschen schaffen statt für Autos